Eine 100jährige Tradition ist natürlich eine Sonderausstellung wert. Ein Verein (Sächsischer Natur- und Heimatschutz), der unter verschiedensten Namen um Natur und Heimat bemüht war, kann auf einen solch langen Zeitraum zurück blicken.

Die Sonderausstellung im Heimatmuseum gibt interessante Einblicke auf das starke Engagement der Wilsdruffer Lehrerschar, die Beeinflussungsversuche im Dritten Reich und zu DDR-Zeiten und nachahmenswerte Verhaltensweisen wie Geld- oder Sachspenden.

Ganz nebenbei lohnt allein der einmalige Blick über unsere Stadt den Aufstieg ins Dachgeschoss der Mittelschule.

Der alte Stzändebaum, neu im Heimatmuseum präsentiert von Dr. Görner  

Die Schönwettergarantien sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Selbst bei den 7. Mini-Paralympics gab es vereinzelte Regentropfen. Das störte aber weder Veranstalter noch Teilnehmer, nur dass die Luftballons im grauen anstelle von blauem Himmel entschwanden.

Auch die Kindergartengruppen bevölkerten das Parkstadion. Als Mini-Wandertag mit Frühstück draußen und Sport mit Musik begeisterten es den Nachwuchs. Die Hüpfburg lässt die Kinder Mittags sicher besser Mittagsruhe halten. Und nicht zu vergessen - der Umgang mit behinderten Menschen als wichtige Erfahrung im Leben.

Die 7. Mini-Paralympics im WIlsdruffer Parkstadion 2008  
Dauerregen war angesagt, aber so schlimm wurde es zum Glück doch nicht. Deshalb gingen über 20 Leute zur traditionellen Vogelstimmenwanderung mit. Auf dem Weg zur Neudeckmühle wurden immerhin 34 verschiedene Arten nachgewiesen.

Die Wilsdruffer Vogelstimmenwanderung geht auf eine Tradition von 1910 (!) zurück, die vom damaligen Wilsdruffer Lehrer Bertram Luft maßgeblich getragen wurde. Seit dieser Zeit überblickt man Menge Und Arten auf demselben Abschnitt.

Der heimische Höhepunkt der Vogelstimmenwanderung - der Pirol - konnte zwar zwei Mal gehört, aber nicht wirklich gut gesehen werden.

 

 

 

 

Zur Vogelstimmenwanderung im Fürstenbusch

 

Nur eine Königin, sondern gleich sechs "adlige" Vertreterinnen kamen zum Spargelessen ins Restaurant Keils Gut. Aus der Partnerstadt Graben/Neudorf kam die Spargelkönigin mit zwei Prinzessinnen, aus Dresden / Meißen die Weinkönigin, aus Tharandt die Tharandter Wald - Königin und aus Pohrsdorf die Pohrsdorfer Apfel - Königin. Das festliche Essen mit Spargel aus dem "Bordeaux" der deutschen Spargelgegenden wurde durch die unverkrampften Weinangebote der Weinkönigin perfekt ergänzt. Die "Hoheiten" aus den Nachbarorten beeindruckten durch ihre detailreiche Ausstattung.

Heimlicher Höhepunkt des Abends war das spektakulär zubereitete Dessert - mit echtem Spargeleis ! Diese Weltneuheit wurde von den Spargelkennern aus Ost und West bewundert und mit Genuss verzehrt. Ein Restaurant mit solcher Kochkunst (oder Confiserie) macht die kurzen Gastspiele der Vorbetreiber ganz schnell vergessen.

 

 

Wieder einmal Filmfestival in Wilsdruff. Schon in den Vormonaten konnte man mitunter diverse verkleidete Trüppchen mit Videokamera beobachten - am ersten Maiwochenende wurde die Machwerke präsentiert. Eröffnet seit über 20 Jahren von Gerd "Reißl" Reiß, gab es wie gewohnt am Freitag die alten Filme und am Sonnabend die Welturaufführungen.

Der Aderlass in Richtung Westen macht sich nun auch bei Studios bemerkbar, die sich sonst in jedem Jahr beteiligt hatten. Dafür berichtet die Hauptausgabe der SZ (meint bei uns die Sächsische Zeitung) vom wichtigen Wilsdruffer Studio CVJM, deren Filme gern gezeigte Höhepunkte sind.

Nur das legendäre Lagerfeuer fehlte - vor allem, weil die klaren Nächte nur minimale Plusgrade hatten. So war vergleichsweise zeitig Schluss - und die Anwohner sehr zufrieden...

 

 

   
 

 

 
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